Keine Legionellen-Gefahr

Der Tages-Anzeiger berichtete in der heutigen Ausgabe unspezifisch von einem Legionellen-Verdacht auf dem Ó¢»ÊÓéÀÖ H?nggerberg. Es gilt festzuhalten: Betroffen war einzig das HPL-Geb?ude. Unterdessen kann Entwarnung gegeben werden. Das Problem wurde umgehend angegangen, so dass die vorsorglichen Sofortmassnahmen wieder aufgehoben werden konnten.

Vergr?sserte Ansicht: HPL ETH Hönggerberg
Im HPL-Geb?ude der ETH Z¨¹rich auf dem H?nggerberg bestand Legionellen-Verdacht. (Bild: Michael Sieber, Langnau/Z¨¹rich)

Bei Laboruntersuchungen des Warmwassers im HPL-Geb?ude auf dem ETH-Ó¢»ÊÓéÀÖ H?nggerberg wurden am Dienstag, 8.4., und Donnerstag, 10.4., erh?hte Konzentrationen an Legionellen gemessen. Die gemessenen Werte ¨¹berstiegen den Grenzwerte des BAG f¨¹r hochgradige Kontamination (10'000 Keime pro Liter). Als Sofortmassnahme wurden s?mtliche Duschen im HPL-Geb?ude gesperrt und die Benutzer darauf aufmerksam gemacht, kein Warmwasser in Laboren, Toiletten, K¨¹chen, etc. mehr zu verwenden. Zudem wurden s?mtliche Mitarbeitenden, die im Geb?ude arbeiten, ¨¹ber den Verdacht sofort per E-Mail informiert. Um das Problem schnell in den Griff zu kriegen, wurde das Leitungswasser auf ¨¹ber 60 Grad erhitzt und die Leitungen durchgesp¨¹lt, was zu einer schnellen Reduktion von Legionellen f¨¹hrte.

Am 11.4. wurden weitere Messungen durchgef¨¹hrt. Bei den letzten Messungen lagen die Werte deutlich unter dem Grenzwert, was bedeutet, dass keine Gef?hrdung mehr durch Legionellen besteht. S?mtliche Sofortmassnahmen wurden deshalb im Laufe des Montagnachmittags aufgehoben. Das Warmwasser im HPL-Geb?ude kann wieder bedenkenlos genutzt werden.

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